Christa Ammann ersetzt Tabea Rai im Grossen Rat

Christa Ammann kehrt nach Ihrem Mutterschaftsurlaub zurück in den Grossen Rat. Durch die Wahl von Tabea Rai mit einer Stimme mehr ergab sich eine einmalige, zufällige und unerwartete Möglichkeit, über eine Verlängerung der Mutterschaftsvertretung nachzudenken und diese schliesslich auch umzusetzen. Dieses Wahlergebnis hat uns gezeigt, dass unsere interne Rochade gutgeheissen wurde: am liebsten eine der beiden, Hauptsache, die AL ist weiterhin dabei.

Für die Zukunft hoffen wir, dass es möglich sein wird, sich im Parlament aus verschiedenen Gründen vertreten zulassen lassen. Die AL hat in der letzten Session gemeinsam mit der SP, der GLP und der FDP eine entsprechende Forderung eingereicht.

Da für Tabea Rai zurzeit die Vereinbarkeit von Beruf und Parlament nicht möglich ist, tritt sie bereits per Ende der Septembersession zurück und übergibt wieder an Christa Ammann. Diese Situation zeigt, dass es noch weitere Baustellen gibt, um ein Milizparlament für möglichst viele zugänglich zu machen: Die AL Bern wird mit anderen Parteien das Gespräch und nach Lösungen suchen, wie die Vereinbarkeit von parlamentarischen Mandaten und Beruf verbessert werden kann.